Wir sind uns selten darüber im Klaren, welche Macht unsere Worte haben. Dabei sind sie weit aus gefährlicher als manche Waffe. Wenn ein Regierungsoberhaupt den Kriegsbefehl an sein Militär richtet, dann sterben Menschenmassen. Nur mit Worten können ganze Horden von Menschen so manipuliert werden, dass sie Verschwörungen für die Realität halten.
Die eigenen Gedanken (unausgesprochene Worte) können uns in eine bestimmte Richtung drängen. Mit Worten kann ich einen Menschen so sehr verletzten, dass er mich nie mehr anschaut. Worte in der Kindheit prägen unser späteres Leben ungemein. Wenn ich jeden Tag von den Eltern zuhören bekomme, dass ich nichts wert bin, glaube ich es irgendwann.
Einige Sätze manifestieren sich so in uns, dass wir sie überall ungewollt mit hinnehmen. Durch nur drei Worte, wenn es die richtigen sind, schwebt man auf der rosa Wolke. Manchmal weiß man, dass Abschiedsworte, weit aus mehr als nur ein kurzes „Auf Wiedersehen“ sind.
Worte können uns in eine Fantasiewelt hinübertragen, plötzlich lebt man im Mittelalter, in einer Fiktion oder einer Serie. Unser gesprochenes Wort trägt eine große Macht in sich. Derer sind wir uns im Alltag gar nicht bewusst.
Jeder Mensch spricht im Durchschnitt 7000 Worte, die meisten davon sind belangloses Geplänkel. Smalltalk gehört zum höflichen Ton dazu. Auch wenn wir nur allzu gerne, jedem ungefragt die eigene Meinung aufdrängen wollen, so sollte man erst denken und dann sprechen. Wichtige Entscheidungen sollten mit bedachten Worten verkündet werden.
Besonders Kindern gegenüber müssen wir unsere Worte anpassen und einfühlsam mitteilen. Manchmal ist es auch gut daran getan, wenn man seine Worte erst mal für sich behält und später das Gespräch fortsetzt. Wenn ein Mensch Hilfe benötigt, egal in welcher Form, muss man den Mund aufmachen. Und wenn man den Mund nicht aufmachen möchte, hilft auch eine lautes „Hilfe“ oder die nötigem polizeilichen Schritte einzuleiten.
Wir sollten die Macht der Worte positiv und für die richtigen Zwecke einsetzen.
Im Leben gilt immer:“Sage nicht was du denkst,sondern bedenke, was du sagst .Vielen Dank für deine mahnenden Worte,mögen sie gehört werden.
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Danke, da hast du recht.
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