Aufstehen, frühstücken, zur Arbeit gehen, neun Stunden den Job ausüben, nach Hause gehen, Haushalt machen, Katze füttern und kuscheln, Abendessen, Zeit mit dem Handy oder Fernsehen verbringen, News checken, Abend ausklingen lassen und schlafen.
Das sind die wesentlichen Eckdaten meines Alltags. Der Mensch benötigt Routinen. Allerdings tut es verdammt gut hin und wieder aus diesem Hamsterrad auszubrechen.
Durch die Pandemie sind die kleinen spontanen Ideen wie z.B. ins Restaurant gehen leider immer weniger möglich. Vor allem in Zeiten des Lockdowns empfand ich es als schwierig nur den Alltagstrott zu haben.
Immer nur Zuhause zu sein, langweilt einen auf Dauer. Ich genieße Me Time sehr, jedoch nur wenn sie nicht aufgezwungen ist. Aus persönlichen Gründen weiß ich, wie wichtig es ist, sich regelmäßig zu fragen, ob das jetzige Leben noch zu einem passt.
Es ist immer einfacher den Job, die Freunde, Wohnung oder Stadt nicht zu wechseln. Allerdings muss man manchmal aus dem berühmten Hamsterrad ausbrechen um sich weiterzuentwickeln.
Was bringt es dir zwanzig Jahre den gleichen Beruf auszuüben, wenn du unglücklich bist?
Manche Freunde begleiten dich dein Leben lang, andere nur eine gewisse Zeit, die eigenen vier Wände oder sogar die Heimat gegen etwas Neues zu wechseln, kann deinen Horizont erweitern.
Es lohnt sich offen zu sein!

Auch mein Hamsterrad ist mir sehr wichtig,es gibt Halt und Struktur.Aber manchmal muss ich ausbrechen und mich frei fühlen Danke für den kurzweiligen Beitrag.
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